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Forstplanung: Südafrikanisches Greiskraut soll zurückgedrängt werden
Die Aktion, unterstreichen die Mitarbeiter der Forstabteilung, ist ein wichtiger Beitrag zur Eindämmung dieser giftigen Pflanze. An der Ausreiß-Aktion haben sich neben 130 Schülerinnen und Schülern der Grund- und Mittelschule Jenesien auch Vereine - Imker, Bäuerinnen, Freiwillige Feuerwehr, Alpenverein, Tourismusverein - und viele Freiwillige beteiligt.
Die Ausbreitung des Greiskrautes im Gemeindegebiet Jenesien ist seit einigen Jahren vor allem in den tieferen Lagen sowie entlang der Straßenböschungen stark. Erfahrungen haben gezeigt, dass das Ausreißen der Pflanzen die wirksamste Methode ist, um die betroffenen Flächen vom Greiskraut zu säubern.
Wichtig, unterstreicht die Forstabteilung, ist vor allem die Bewusstseinsbildung: Alle, die eine Greiskraut-Pflanze sehen, sollten sie ausreißen und damit einen kleinen, aber wichtigen Beitrag gegen die Verbreitung dieser giftigen Pflanze leisten.
Das aus Südafrika stammende Greiskraut kann sich auf Ruderalflächen rasch verbreiten, was negative Auswirkungen für Tiere und Bienen hat. Die Giftstoffe, die diese invasive Pflanze enthält, können Leber Beeinträchtigungen für die weidenden Tiere zur Folge haben, für die Larven der Bienenvölker können sie tödlich sein.
Weitere Informationen zum Südafrikanischen Greiskraut sind auf der Homepage der Abteilung Forstwirtschaft zu finden.
- 55 Müllsäcke voller Greiskraut wurden an diesem Wochenende in Jenesien gesammelt. Foto: LPA/Abteilung Forstwirtschaft [JPG 26 KB]
- Schülerinnen und Schüler, Bäuerinnen und Imker, Feuerwehrmänner und Mitglieder von Alpenverein und Tourismusverein haben sich - koordiniert von den Forststationen Jenesien und Bozen - an der Greiskraut-Ausreißaktion in Jenesien b [JPG 30 KB]
- Wer Greiskraut-Pflanzen sieht, sollte sie ausreißen, unterstreicht das Landesamt für Forstplanung. Foto: LPA/Forstabteilung [JPG 48 KB]