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Landeswetterdienst: Juli war heiß und zu trocken

Die Temperaturen lagen um etwa ein Grad Celsius über dem langjährigen Durchschnitt, blicken die Landesmeteorologen auf den heute ausklingenden Juli zurück.

Schäden im Weinbau waren am Kalterer See nach einem Hagelgewitter zu verzeichnen. Foto: LPA/Landeswetterdienst
Schäden im Weinbau waren am Kalterer See nach einem Hagelgewitter zu verzeichnen. Foto: LPA/Landeswetterdienst

Dieser Juli war zwar in ganz Südtirol überdurchschnittlich warm, aber kein Rekordmonat, berichtet der Landeswetterdienst. Auffallend geringer fielen aber die Zahlen in diesem Monatsreport in einem anderen Bereich aus, jenem der Niederschläge.

Viel weniger Niederschläge

Regen fiel in den vergangenen 30 Tagen weit weniger als üblich: Die Niederschlagsmengen lagen um 20 Prozent bis 50 Prozent unter dem Durchschnitt.

Die stärksten Gewitter wurden zu Beginn des Monats verzeichnet. Am 3. Juli blitzte es vor allem zwischen Meran und Bozen, am 5. Juli verursachte ein Hagelgewitter rund um den Kalterer See Schäden in den Weinbergen.

Prognose

Auch in den nächsten Tagen geht es heiß weiter, flächendeckender Regen ist derzeit nicht in Sicht.

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