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Tommasini im Oberschulzentrum Galilei: Arbeiten können starten

Einen Überblick über den geplanten Umbau des Oberschulzentrums "Galilei" in Bozen hat sich Tommasini am 1. August gemacht. In Kürze laufen die Arbeiten an.

Carlo Noselli, LR Tommasini und Schuldirektor Arcieri besprechen die anstehenden Arbeiten am L-Gebäude (FOTO: LPA/Roman Clara)
Carlo Noselli, LR Tommasini und Schuldirektor Arcieri besprechen die anstehenden Arbeiten am L-Gebäude (FOTO: LPA/Roman Clara)

Im italienischen Oberschulzentrum "Galileo Galilei" in der Bozner Cadornastraße, dessen Bausubstanz auf die 30-er Jahre zurückgeht, soll ein Bauvolumen von insgesamt 15.000 Kubikmetern umgebaut werden. "In den kommenden zwei Jahren werden somit am sanierungsbedürftigen Schulgebäude umfassende Arbeiten durchgeführt. Es entstehen noch funktionellere und komfortable Räume nach modernstem Standard, die das Lernen und Lehren in der Schule und die Vorbereitung auf Studium und Beruf erleichtern", sagte Hochbaulandesrat Christian Tommasini. Der Landesrat hat sich heute (1. August) bei einem Rundgang durch die Schule in Begleitung von Ingenieur Carlo Noselli und Schuldirektor Calogero Arcieri ein Bild der anstehenden Arbeiten gemacht. "Vor allem die Werkstätten im Erdgeschoss und die neuen Klassenräume mit mobilen Trennwänden haben Vorbildcharakter", zeigte sich Tommasini erfreut.

Der nun anstehende Ausbau bildet das dritte Baulos des umfangreichen Umbaus des Schulzentrums. Als größten Eingriff beschreibt Planer Ranzani den Abbruch des alten Dachs auf dem L-förmigen Gebäude, der aus mehreren Bauelementen bestehenden Schule. "Anstelle des Daches entsteht ein neues Stockwerk in Stahl und Glas mit viel Licht und begrüntem Dach, mit einem weiten Flur und einer Reihe von Klassenräumen mit mobilen Trennwänden, die eine Aufteilung in verschiedene kleinere und größere Räume ermöglichen und neuen Lernformen entgegen kommen", erklärte Rananzi beim Lokalaugenschein.

Insgesamt sind sechs multifunktionelle Didaktikräume mit einer durchschnittlichen Größe von 100 Quadratmetern vorgesehen. Daneben finden außerdem neue Bäder, drei Büros für Lehrpersonen, ein Sitzungsaal und einen Aufenthaltsraum für Pendler Platz. Außerdem sind drei Patios mit Begrünung vorgesehen. Im Erdgeschoss des L-Gebäudes der Schule verbleiben die bestehenden Werkstätten. Zwei neue Treppenaufgänge bilden die Verbindung zum neuen Obergeschoss.

"Mit dem Abriss des Fertigteilbaus in der Mitte des Schulgeländes bekommt das Schulzentrum außerdem einen angemessenen Schulhof, als Ort an dem sich die Schüler treffen und untereinander austauschen können", sagte Tommasini.

Das Land investiert rund 4,6 Millionen Euro in die Erweiterung und den Umbau der Schule. Voraussichtlich werden die dafür nötigen Arbeiten rund zwei Jahre dauern. Ausführen wird die Arbeiten eine Bietergemeinschaft bestehend aus Unionbau GmbH aus Sand in Taufers und Pellegrini GmbH aus Toblach.

 

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