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Programm für Gesundheitsbauten bis 2022 genehmigt

Neu in das Programm aufgenommen wurde unter anderem der Bau des Kinderpalliativzentrums in Prissian.

In ihrer Sitzung gestern (7. August) hat die Landesregierung den Investitionsplan 2018-2022 für Südtirols Krankenhäuser genehmigt, das die Landesabteilung Gesundheit ausgearbeitet hatte. Der Plan beinhaltet sowohl die Fortsetzung von Projekten, die von der Landesregierung und vom Plankomitee bereits gutgeheißen wurden, als auch neue Bauvorhaben sowie den Erwerb von Immobilien für den Landesgesundheitsdienst. "Dieses Investitionsprogramm ist ein weiterer wichtiger Schritt zur Absicherung und Ausweitung der Dienstleistungen im Gesundheitsbereich. Gleichzeitig stärken wir auch die wohnortnahe Versorgung", betont Gesundheitslandesrätin Martha Stocker. Diese Investitionen würden auch für die Zukunft eine hohe Qualität der Versorgung in Südtirol sicherstellen.

Neben bereits genehmigten Projekten wie dem Um- bzw. Ausbau des Eingangsbereichs und des Bettentraktes im Krankenhaus Schlanders, der Notaufnahme im Krankenhaus Meran, des Pflegetraktes im Krankenhaus Brixen, der Operationssäle und der Erweiterung des Krankenhauses Innichen wurde beispielsweise der Bau des Kinderpalliativzentrums in Prissian – er soll knapp 5,2 Millionen Euro kosten – in das Programm aufgenommen. Ebenso vorgesehen wurden 2 Millionen Euro für den Erwerb eines Hauses in Sterzing, in dem ein psychiatrisches Wohnheim untergebracht werden kann, und der Ankauf von Wohneinheiten für Praktikanten in Bruneck, der mit rund 740.000 Euro zu Buche schlagen wird.

Insgesamt werden von 2018 bis 2022 rund 60,18 Millionen Euro in die Bauten des Gesundheitsdienstes investiert. Für die Jahre 2018, 2019 und 2020 sind je 10,9 Millionen Euro veranschlagt, für das Jahr 2021 fast 15,6 Millionen Euro, für 2022 rund fast 11,9 Millionen Euro.

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