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Ortler Höhenweg wird am 28. September eingeweiht
Das Areal des Nationalparks soll zu einem Modell für nachhaltige Entwicklung in den Alpen werden. Dies ist das Ziel des dreijährigen Projektes "Touristische und landwirtschaftliche Entwicklung des Nationalparks Stilfserjoch". Mit dessen Umsetzung hat die Landesregierung am 11. September die IDM beauftragt. Dazu zählt auch die Gestaltung zweier Höhenwege geplant: Einer befindet sich im Bereich des Ortlers, der zweite zwischen dem Vinschgau und dem Martelltal.
Der neue Ortler Höhenweg erstreckt sich rund um den Nationalpark Stilfserjoch, vom Vinschgau bis ins lombardische Veltlin. Mit 8126 Metern Höhenleistung entlang der gesamten Strecke ist die hochalpine Umrundung der Ortler-Gruppe, die streckenweise auf über 3000 Metern Höhe verläuft, eine der anspruchsvollsten Höhenrouten im gesamten Alpenraum.
Der insgesamt rund 119,5 Kilometer lange Ortler Höhenweg teilt sich in sieben Tagesetappen, die in sechs bis acht Stunden zu bewältigen sind. Die einzelnen Etappen der Rundwanderung lassen sich auch als Tageswanderungen inmitten der artenreichen Fauna und Flora des Nationalparks Stilfserjoch begehen. Jede Etappe des hochalpinen Rundwanderweges bietet ganz spezielle landschaftliche Höhepunkte. Die ausgewiesenen Alm- und Schutzhütten entlang der hochalpinen Strecke sind bewirtschaftet und bieten den Wanderern sowohl Verpflegung als auch Übernachtungsmöglichkeiten.
Der Ortler Höhenweg wird
am Freitag, dem 28. September,
um 11.00 Uhr
beim Gasthof Stilfserhof
in Stilfs 156
offiziell seiner Bestimmung übergeben, in Anwesenheit von Vertretern des Landes Südtirol und der Region Lombardei, der Gemeinden, des Nationalparks Stilfserjoch, von IDM und HGV, der Hüttenwirte und Betreiber der Aufstiegsanlagen sowie des Forstinspektorats.
- Weil auch Strecken auf über 3000 Metern Höhe - mitunter auch auf Gletschern - dazuzählen, gilt der Ortler Höhenweg als einer der anspruchsvollsten der gesamten Alpen. Foto: IDM/Helmuth Rier [JPG 24 KB]
- Der neue Ortler Höhenweg ist 119,5 Kilometer lang und umfasst Höhenunterschiede von 8126 Metern. Foto: IDM/Helmuth Rier [JPG 52 KB]