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Option und Rückoption: Tagung am 11. und 12. Oktober

Mit den Auswirkungen der Option in der Nachkriegszeit beschäftigt sich die Zeitgeschichte-Tagung "Absiedlung und Rückkehr" in Prags.

Um die Option und die Reoption sowie die Aufarbeitung der für die Südtiroler Geschichte und Gesellschaft bedeutenden Jahre von 1939 bis in die Nachkriegsjahre geht es bei der Tagung "Absiedelung und Rückkehr", zu der das Südtiroler Landesarchiv, die Deutsche Bildungsdirektion und der Förderverein Zeitgeschichtsarchiv Pragser Wildsee Lehrpersonen und Interessierte einladen.
Die Tagung "Absiedlung und Rückkehr" beginnt

am 11. Oktober 2018


um 15 Uhr

im Hotel Pragser Wildsee. 

Das Thema der Reoption von 1948 werden zum Tagungsauftakt aus unterschiedlichen Perspektiven die Historiker Stefan Lechner und Andrea Di Michele beleuchten. Rückblick auf die Option wird am zweiten Tagungstag (12. Oktober) die Geschichtswissenschaftlerin Eva Pfanzelter halten, während Günther Pallaver über den "Mythos des antinazistischen Neubeginns" referieren wird. Am Lebenslauf des "Gründervaters" des Südtiroler Kinderdorfs, Sebastian Ebner, wird Elisabeth Malleier ihre Ausführungen über den Nationalsozialismus und die ersten Nachkriegsjahre festmachen, während Ivan Stecher von den jüngsten wissenschaftlichen Erkenntnissen in Sachen Rückoption berichten wird. 
Das Programm umfasst eine Führung durch das Zeitgeschichtsarchiv Pragser Wildsee, die Vorstellung Didaktischer Materialien für Oberschulen und eine Lesung des Südtiroler Autors Josef Feichtinger über die Auswandererkindheit.

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