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Freiwilligenarbeit erleichtet Zugang zu WoBi-Wohnungen

Für Familien und Jugendliche bis 35 Jahre, die ehrenamtlich soziokulturelle Projekte abwickeln, werden 100 WoBi-Wohnungen bereitgestellt.

Wer ehrenamtlichen Einsatz leistet, dem soll der Zugang zu WoBi-Wohnungen erleichtert werden - Foto: LPA/CoHousing Rosenbach
Wer ehrenamtlichen Einsatz leistet, dem soll der Zugang zu WoBi-Wohnungen erleichtert werden - Foto: LPA/CoHousing Rosenbach

Die Landeregierung führt den in dieser Legislaturperiode begonnen Einsatz zur Förderung des soziokulturellen Engagements junger Menschen in der Gesellschaft über die Schaffung erschwinglicher Wohnmöglichkeiten weiter. Dazu lanciert sie nun das neue Projekt "Mit Einsatz zum selbständigen Wohnen".

So hat die Landesregierung heute (9. Oktober) beschlossen, das Institut für den sozialen Wohnbau des Landes (WoBi) damit zu beauftragen, in Gemeinden mit hoher Wohnungsnot, bis zu 100 Wohnungen für das Projekt "Mit Einsatz zum selbständigen Wohnen" zu suchen und zu reservieren.

"Diese Wohnungen sind Familien und jungen Menschen bis zu 35 Jahren vorbehalten, die bereits Freiwilligenarbeit im sozialen und kulturellen Bereich geleistet haben und sich weiter durch soziokulturelle Projekte für einen besseren gesellschaftlichen Zusammenhalt, für mehr Lebensqualität im Wohnumfeld, für friedliches Zusammenleben und für eine gute Nachbarschaft einsetzen wollen", erklärt der Wohnbaulandesrat.

Familien und Jugendlichen sollen diese Wohnungen zu einem leistbaren Mietzins, also dem Landesmietzins, bewohnen können. Allerdings müssen sie sich in ihrem Wohnumfeld und Viertel aktiv und solidarisch einbringen. Bei der Auswahl der Bewerber arbeitet das WoBi mit dem Landesamt für Jugendarbeit in der Landesabteilung Italienische Kultur zusammen.

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