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Wildbachverbauung: Uferpflege am Eisack in Sterzing

Noch einige Wochen dauern die Pflegemaßnahmen, die das Land derzeit im Wipptal bei Sterzing längs der Ufer des Eisacks durchführt.

Uferpflegearbeiten sind ein wesentlicher Teil des Hochwasserschutzes; das Bild zeigt einen Abschnitt des Eisacks in Sterzing. Foto: LPA/Agentur für Wildbach- und Lawinenverbauung Nord
Uferpflegearbeiten sind ein wesentlicher Teil des Hochwasserschutzes; das Bild zeigt einen Abschnitt des Eisacks in Sterzing. Foto: LPA/Agentur für Wildbach- und Lawinenverbauung Nord

Oberhalb von Sterzing führt das Amt für Wildbach- und Lawinenverbauung Nord derzeit Uferpflegemaßnahmen am Eisack durch. Gefällt werden dabei vor allem alte und instabile Bäume, berichtet Bauleiter Philipp Walder vom  Amt für Wildbach- und Lawinenverbauung Nord  der Agentur für Bevölkerungsschutz. Es handelt sich dabei hauptsächlich um alte Fichten in Ufernähe, die teils unterspült sind oder sich an kritischen Stellen im unmittelbaren Abflussbereich befinden. Große Laubbäume, die landschaftlich und ökologisch von großem Wert sind, werden nur geschlägert, wenn die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass sie einem Hochwasser nicht mehr standhalten können.

"Das Hochwasser von Ende Oktober hat wieder aufgezeigt, wie wichtig eine regelmäßige Uferpflege ist. Vor allem oberhalb von dicht besiedelten Ortschaften können große Bäume, die im Uferbereich wachsen, zu einem großen Problem werden", betont Agenturdirektor Rudolf Pollinger. Vor allem bei Brücken ergeben sich bei Hochwasser immer wieder kritische Situationen: Mitgeschwemmte Bäume können die Brücke verklausen und beschädigen oder die umliegenden Gebiete überschwemmen.

Je nach Witterung dauern die Arbeiten noch zwei bis drei Wochen an. Im Einsatz sind die Arbeiter rund um Vorarbeiter Roland Langgartner vom Amt für Wildbach- und Lawinenverbauung Nord.

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