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Schneechaos (2): Lage bleibt kritisch, leichte Entspannung

Die Situation auf Südtirols Straßen entspannt sich langsam, mit Verkehrsverzögerungen ist aber immer noch zu rechnen.

Alle Einsatzkräfte arbeiten pausenlos, die Situation beruhigt sich allmählich. Foto: Berufsfeuerwehr
Alle Einsatzkräfte arbeiten pausenlos, die Situation beruhigt sich allmählich. Foto: Berufsfeuerwehr

Die Verkehrssituation auf den Staatsstraßen und auf der Brennerautobahn hat sich leicht entspannt, kritische Situationen bestehen aber weiterhin. Auf der Pustertaler Staatsstraße herrscht ab St. Sigmund Richtung Brixen Kolonnenverkehr, die Fahrzeuge kommen nur im Schritttempo voran.

Die Brennerautobahn ist auf der Nordspur zwischen Sterzing und Brenner für alle Fahrzeuge frei befahrbar. Bei der Einfahrt Bozen-Süd kann jedoch weiterhin nicht eingefahren werden. Die Südspur ist frei befahrbar und wird auch von den Schwerfahrzeugen genutzt, die Richtung Norden unterwegs sind. Die Brennerautobahngesellschaft ist darum bemüht, auch die Nordspur frei zu bekommen. Der Schwerverkehr wird Schritt für Schritt auch Richtung Norden umgeleitet. Die Situation wurde durch den Abgang einer Lawine am Brenner verschärft.

Die Mitarbeiter des Straßendienstes, der Verkehrspolizei, Techniker und Hilfskräfte sind damit befasst, Schwerfahrzeugen beizustehen, die wegen mangelhafter Ausrüstung steckengeblieben sind. Damit wird die gesamte Strecke der Autobahn langsam wieder frei befahrbar. Weitere Schneefälle werden erwartet.

Die Situation im Eisenbahnverkehr ist derzeit auf der Brennerlinie stark eingeschränkt, dies betrifft auch den Zugverkehr im Pustertal zwischen Innichen und Franzensfeste.

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