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Region: ORF-Sendung "Südtirol Heute" auch im Trentino

Die Nachrichtensendung "Südtirol Heute" wird künftig auch im Trentino gezeigt. Einer entsprechenden Vereinbarung mit ORF und Euregio die Regionalregierung heute zugestimmt.

Die Rundfunkanstalt Südtirol RAS (im Bild eine Sendeanlage der RAS) wird die ORF-Sendung ausstrahlen (Foto: LPA)
Die Rundfunkanstalt Südtirol RAS (im Bild eine Sendeanlage der RAS) wird die ORF-Sendung ausstrahlen (Foto: LPA)

Die in Südtirol und Tirol bereits weit verbreitete Nachrichtensendung "Südtirol Heute" wird künftig auch im Trentino zu sehen sein.

Ein entsprechendes Abkommen für den Dreijahreszeitraum 2019-2021 zwischen der Region Trentino-Südtirol, dem Europäischen Verbund für territoriale Zusammenarbeit (EVTZ) Euregio Tirol-Südtirol-Trentino und dem Österreichischen Rundfunk ORF wurde von der Regionalregierung in Trient heute (2. Oktober) genehmigt. Die Sondervereinbarung sieht die Ausweitung von Fernsehprogrammen und Nachrichten über Südtirol mit einer durchschnittlichen Dauer von 20 Minuten auf das Gebiet der Provinz Trient vor. Ausgestrahlt werden sie über die Rundfunkanstalt Südtirol RAS.

In der Vereinbarung verpflichtet sich der ORF, im Rahmen der Sendung "Südtirol Heute" in Tirol, Südtirol und Trentino jährlich rund 60 Fernsehsendungen mit überregional und auch für das Trentino wichtigen Themen von drei bis fünf Minuten Länge auszustrahlen. Eine besondere Bedeutung wird laut Konvention auch Nachrichtensendungen und Dokumentationen über länderübergreifende Tätigkeiten, Initiativen und Projekte der Euregio Tirol-Südtirol-Trentino beigemessen.

Der Präsident der Regionalregierung Arno Kompatscher erklärt zur Vereinbarung: "Auf diese Weise können wir einen wertvollen Dienst anbieten, der den Bürgern im Trentino das Land Südtirol und umgekehrt den Bürgern in Südtirol die das Land Trentino mit deren Besonderheiten näherbringt." Dies ist laut Kompatscher vor allem im Hinblick auf die künftige gemeinsame überregionale Entwicklung wichtig. "Sich besser Kennenlernen ist schließlich auch die Basis für eine bessere Zusammenarbeit auf der Ebene der Bürger, aber auch auf der Ebene der Länder", sagt Kompatscher.

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