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Fußgängerunterführung bei Zufahrt Laatsch: Arbeiten können starten

Für die Fußgängerunterführung bei der Zufahrt von Laatsch kann der Bau ab 3. Juni mit der Arbeitsübergabe anlaufen. LR Alfreider hat sich vor Ort ein Bild von der bisherigen Gefahrenstelle gemacht.

Ortaugenschein bei der Zufahrt Mals mit LR Alfreider (links vorne), den Gemeindevertretern und Technikern. (Foto: LPA)
Ortaugenschein bei der Zufahrt Mals mit LR Alfreider (links vorne), den Gemeindevertretern und Technikern. (Foto: LPA)

Eine drei Meter breite und 23 Meter lange Fußgängerunterführung mit zwei insgesamt 98 Meter langen Rampen auf beiden Seiten wird im Kreuzungsbereich der Staatsstraße auf den Reschenpass (SS 40) und der Kreuzung mit der Landesstraße Laatsch (LS 104) in der Gemeinde Mals gebaut. Während der Arbeiten wird die Staatsstraße voraussichtlich weiterhin zweispurig befahrbar bleiben.

Sicherheitseingriff für neuralgischen Straßenabschnitt

Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider sagt: "Damit wollen wir den bisher sehr gefährlichen Kreuzungsbereich für alle Verkehrsteilnehmer, vor allem aber für die Fußgänger sicherer machen. Investitionen in moderne Straßenbauten sind wichtige Investitionen in den ländlichen Raum."

Alfreider hat sich kürzlich gemeinsam mit Bürgermeister Ulrich Veith, Vizebürgermeister Josef Thurner, Amtsdirektor Johannes Strimmer, den Technikern und Vertretern der Baufirma ein Bild von der neuralgischen Stelle gemacht und mit ihnen die anstehenden Arbeiten besprochen. Mit der Arbeitsübergabe am 3. Juni können die Arbeiten für den Bau der Fußgängerunterführung anlaufen.

Gemeinde, Land und Transportministerium investieren

Insgesamt investiert das Land Südtirol 675.000 Euro in das Projekt. Die Kosten für die Planung und die Grundablöse hat die Gemeinde Mals übernommen. Zudem hat das das Ministerium für Infrastrukturen und Transportwesen für dieses Bauvorhaben einen Beitrag von rund 90.000 Euro über das Interventionsprogramm für die Entwicklung und die Absicherung von Routen und Wegen für Radfahrer und Fußgänger genehmigt. Siegfried Pohl hat die Infrastruktur geplant, Verfahrensverantwortlicher ist Ivan Saltuari. Das Unternehmen Hofer Tiefbau GMBH wird die Arbeiten nächste Woche beginnen und innerhalb 150 Tagen abschließen.

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