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Militärwohnungen in der Bozner Reschenstraße: Arbeiten übergeben
Drei Etagen, 18 Wohnungen und ein Park: Das die wichtigsten Daten zum neuen Wohngebäude, welches das Land in der Reschenstraße in Bozen für Militärangehörige baut. Auf dem betreffenden Gelände wurden bereits zwei Wohngebäude errichtet. In den vergangenen Tagen wurden die Bauarbeiten an die Unternehmen übergeben. Auch die Baustelle ist eingerichtet. Das Grundstück wurde bereits zuvor bonifiziert.
Neue Baustelle soll Neustart unterstützen
Hochbau- und Vermögenslandesrat Massimo Bessone betont: "Mit der Inbetriebnahme der neuen Baustelle für Wohnungen für Militärangehörige und zuvor jener für das neue Personallandhaus, gehen weitere öffentliche Arbeiten in die Umsetzungsphase und tragen so auch zum Neustart der heimischen Unternehmen bei."
Die Arbeiten in der Bozner Rechschenstraße wird die Firma Firma Carron Bau GmbH aus Bozen ausführen. Insgesamt investiert das Land Südtirol rund 4,4 Millionen Euro (ohne Mehrwertsteuer) in das Bauvorhaben. Das Unternehmen, das den Auftrag über eine Ausschreibung erhalten hat, wird die Arbeiten voraussichtlich bis September 2021 beenden. Die Bauleitung hat Federico Pasquali vom Unternehmen Rausa Engineering Ltd übernommen.
18 Wohnungen für Militärangehörige
Das nunmehr dritte Gebäude auf dem Gelände besteht aus 18 Wohnungen, drei pro Stockwerk. Die Wohnungen werden 90 bis 120 Quadratmeter groß. Zu jeder Wohnung gehört eine Garage. Außerdem werden 26 Parkplätze auf dem von Bäumen gesäumten Außenbereich angelegt. Das neue Militärgebäude wird oberirdisch eine Kubatur von 6478 Kubikmetern und unterirdisch 5654 Kubikmeter umfassen. Das neue Wohnhaus entsteht neben den beiden Gebäuden mit den Hausnummern 122/d und 122/e, die bereits 2019 an die Militärangehörigen übergeben worden waren. Im Inneren des Areals wird zudem eine 3800 Quadratmeter umfassende Parkfläche mit Bänken und Kinderspielplatz sowie Zugang von der Reschenstraße angelegt, die von den Bewohnern der Militär-Gebäude genutzt werden kann.
Der Bau der Wohnungen gehört zur Umsetzung des Abkommens zwischen Land Südtirol und dem Verteidigungsministerium von 2007. Es sieht vor, dass Militärliegenschaften, die nicht mehr institutionell genutzt werden, in den Besitz des Landes übergehen. Im Gegenzug baut und renoviert das Land Gebäude auf Grundstücken des Verteidigungsministeriums.