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Coronakrise: Euregio-Innovationspreis 2020 sucht kreative Lösungen

Wer im Zuge der Coronakrise innovative Produkte, Technologien und Dienstleistungen entwickelt hat, kann sich jetzt für den Euregio-Innovationspreis bewerben. Die Einreichfrist läuft bis 30. Juli.

Die Natur in der Glühbirne: Ein Symbol für Neu-Denken, das gerade nach der Coronakrise hilfreich ist. Der Euregio-Innovationspreis sucht entsprechende Ideen. (Foto: pixabay.com)
Die Natur in der Glühbirne: Ein Symbol für Neu-Denken, das gerade nach der Coronakrise hilfreich ist. Der Euregio-Innovationspreis sucht entsprechende Ideen. (Foto: pixabay.com)

Dass die Coronakrise nicht nur Probleme, sondern auch Entwicklungschancen mit sich gebracht hat, will der Euregio-Innovationspreis 2020 aufzeigen. Bewerben können sich Unternehmerinnen und Unternehmer sowie Einzelpersonen, die Produkte, Technologien oder Dienstleistungen in der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino erfunden oder konzipiert haben. Sie alle sind eingeladen, ihre Unterlagen bis zum 30. Juli einzureichen.

Laut Euregio-Präsident, Tirols Landeshauptmann Günther Platter bestätigt der ausgeschriebene Preis einmal mehr: "Die Euregio setzt gezielt auf Forschung und Innovation. Mit diesem Preis holen wir Menschen mit hervorragenden Projekten vor den Vorhang und unterstützen sie bei der Umsetzung. Wir freuen uns auf zahlreiche Bewerbungen." Das hofft auch Südtirols Landeshauptmann Arno Kompatscher: „Wir haben wiederholt gesehen, dass Menschen aus allen drei Ländern immer wieder kreative Ideen haben. Ich wünsche mir viele wertvolle Impulse, die einen spannenden Wettbewerb garantieren und den Weg unserer Europaregion aus der Coronakrise stärken."

Bereits zum dritten Mal loben die Wirtschafts- und Handelskammern der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino den Preis aus. Alle Finalistinnen und Finalisten sind dann im Rahmen der Tiroltage des Europäischen Forums Alpbach vom 20. bis 23. August 2020 eingeladen, ihre Arbeiten vorzustellen und sich mit renommierten Vertreterinnen und Vertretern der Wissenschaft und Politik auszutauschen. Eine Jury unter der Leitung von Josef Margreiter, Geschäftsführer der Lebensraum Tirol Holding GmbH, wählt die besten Projekte aus.

Die Teilnehmenden sollten entweder aus der Europaregion stammen oder in einem Unternehmen, einer Universität, Hochschule oder Forschungseinrichtung in der Euregio tätig sein. Die ersten drei Preise umfassen ein gemeinsames Coaching der Standortagenturen im Wert von 5000 Euro pro Gewinner, zusätzlich wird ein Betrag von 5000 bis 1000 Euro als Preisgeld ausbezahlt.

Detaillierte Informationen auf der Internetseite der Europaregion

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