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LR Deeg trifft Wobi-Präsidentin Tosolini: Neuorganisation voranbringen
Die neue Präsidentin des Landeswohnbauinstituts, Francesca Tosolini, hat heute (20. Juli) Wohnbau-Landesrätin Waltraud Deeg in Bozen einen Antrittsbesuch abgestattet. Die 40-jährige Trientner Wirtschaftswissenschaftlerin war am 7. Juli von der Landesregierung an die Spitze des Verwaltungsrates des Institutes für den Sozialen Wohnbau (Wobi) berufen worden, wo sie den bisherigen Präsidenten Heiner Schweigkofler ablöst. Schweigkofler, der ihr künftig als Stellvertreter zur Seite stehen wird, nahm am heutigen Gespräch ebenso teil wie Sabine Fischer als drittes Vorstandsmitglied und Ressortdirektor Luca Critelli.
Landesrätin Deeg führte nochmals die wichtigen Aufgaben und den gesellschaftlichen Auftrag des Institutes für den Sozialen Wohnbau vor Augen, das 13.000 Wohnungen verwalte und mit 30.000 Mietern und Mieterinnen in Beziehung stehe. Eine moderne und zeitgemäße Verwaltung sei daher unabdingbar. Es gelte, Verfahren zu beschleunigen, Finanzierungen zu optimieren und die Arbeit des Wobi auch durch eine entsprechende Kommunikation aufzuwerten, "damit das Wohnbauinstitut auch weiterhin als Schatztruhe dem sozialen Ausgleich in Südtirol diene".
Nähe zur Mietern
Ihre neue Aufgabe habe sie mit Begeisterung übernommen, erklärte die neue Präsidentin Tosolini, zumal das Wobi eine wichtige soziale Funktion erfülle. Sie könne auf ein kompetentes und erfahrenes Team bauen, das ihr einen guten Einstieg ermöglicht habe. Nun wolle sie "auf bisherige Erfahrungen aufbauen, aber auch Neues entwickeln. Eines ihrer Anliegen und Ziele sei es, mehr Nähe zu den Mietern zu schaffen", sagte Tosolini.
Auch der bisherige Präsident und derzeitige Vizepräsident Heiner Schweigkofler lobte die bisher gute Zusammenarbeit mit neuer Präsidentin. Sabine Fischer hingegen bringe ihre langjährige Erfahrung in der Unternehmensberatung in den Verwaltungsrat ein.
Das heutige erste Treffen bezeichnete Landesrätin Deeg als wertvoll und produktiv. "Erste wichtige Ziele haben wir bereits im Visier, nun wollen wir die Ärmel hochzukrempeln und mit der Arbeit beginnen."