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Konsolidierungssperren im Oberlauf des Trametschbaches saniert

Das Landesamt für Wildbach- und Lawinenverbauung Nord hat die Instandhaltungsarbeiten am Oberlauf des Trametschbaches an der Waldgrenze am Rutzenberg (Plose) abgeschlossen.

Vorher: Die Sperren im Oberlauf des Trametschbaches waren im Jahr 1955 errichtet worden. (Foto: Agentur für Bevölkerungsschutz/Amt für Wildbach- und Lawinenverbauung Nord)
Vorher: Die Sperren im Oberlauf des Trametschbaches waren im Jahr 1955 errichtet worden. (Foto: Agentur für Bevölkerungsschutz/Amt für Wildbach- und Lawinenverbauung Nord)

Der Trametschbach hat in der Vergangenheit Milland mehrfach bedroht. Im Oberlauf des Trametschbaches befanden sich mittlerweile baufällige Sperren aus Mörtelbauwerk aus den Jahren 1955 und 1956. Im Jahr 1995 hat die Wildbachverbauung die damals beschädigten Sperren aus Stein und Beton durch Stahlbetonsperren ersetzt.

In diesem Sommer hat das Landesamt für Wildbach- und Lawinenverbauung Nord in der Agentur für Bevölkerungsschutz nun die verbliebenen 65 Jahre alten Sperren saniert, berichtet Projektant und Bauleiter Philipp Walder: Fünf der alten Sperren wurden ab Juni in Handarbeit und mit einem Schreitbagger saniert. Zuerst wurde der Bewuchs entfernt, danach mit einem Hochdruckreiniger alte Fugen gereinigt und neu verfugt. Teile, die bereits zusammengebrochen waren, hat der Bautrupp mit Vorarbeiter Alex Messner instandgesetzt und wieder neu errichtet. Da das Gelände sehr unwegsam ist, musste ein Großteil des Materials mit einem Hubschrauber transportiert werden.

In dieses Projekt wurden 130.000 Euro investiert.

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