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Corona-Fall in italienischer Grundschule in Bozen
Wie am späten Mittwochabend (23. September) bekannt wurde, ist ein Kind, das die italienische Grundschule San Filippo Neri in Bozen besucht, positiv auf das Coronavirus getestet worden. In Absprache mit der Schule hat der Dienst für Hygiene und Gesundheit umgehend die nötigen Sicherheitsvorkehrungen getroffen. Die Schulklasse wurde vorsorglich in Quarantäne überstellt. Die Familien der Schülerinnen und Schüler werden vom Sanitätsbetrieb über die weitere Vorgangsweise informiert.
"Alle Bildungseinrichtungen des Landes sind derzeit sehr bemüht, den Schülerinnen und Schülern das Recht auf Bildung in einem sicheren und gesunden Umfeld für alle in den Schulen Anwesenden zu ermöglichen", erklärt der italienische Schulamtsleiter Vincenzo Gullotta. Die Covid-Beauftragten der Bildungseinrichtungen hielten telefonisch laufend Kontakt mit den zuständigen Ärzten des Sanitätsbetriebs. Die Schulführungskräfte ebenso wie das Lehr- und das Verwaltungspersonal würden mit dem Druck und den täglich neuen Situationen in den Bildungseinrichtungen sehr professionell umgehen, betonte Gullotta.
Sämtliche Fragen zum Thema Coronavirus im Bildungsbereich und die entsprechenden Informationen dazu sind seit kurzem auf der Coronavirus-Webseite des Landes im Bereich "FAQ – Fragen und Antworten" zu finden.
Die Medien werden erneut und ausdrücklich ersucht, den Schulbetrieb nicht zu stören. Aus Gründen einer einheitlichen Kommunikation sind Medienanfragen sowie Interviews für den italienischsprachigen Bildungsbereich ausschließlich an Thomas Laconi (thomas.laconi@provincia.bz.it) zu stellen. Darüber hinaus ersuchen die Bildungsdirektionen um Zurückhaltung in der Berichterstattung.