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Wildbachverbauung: Sperren im Rivelaunbach saniert

Das Landesamt für Wildbach- und Lawinenverbauung Nord hat neun Sperren im Rivelaunbach saniert.

Die über 60 Jahre alten Sperren des fünfeinhalb Kilometer langen Rivelaunbaches hat das Amt für Wildbachverbauung der Zone Nord nun alle saniert. (Foto: Landesagentur für Bevölkerungsschutz)
Die über 60 Jahre alten Sperren des fünfeinhalb Kilometer langen Rivelaunbaches hat das Amt für Wildbachverbauung der Zone Nord nun alle saniert. (Foto: Landesagentur für Bevölkerungsschutz)

Der Rivelaunbach ist ein fünfeinhalb Kilometer langer rechter Zufluss des Eisacks. Er entspringt auf dem Ritten nördlich des Wolfsgrubner Sees bei Oberbozen, durchfließt das Katzenbachtal und mündet bei Rentsch in den Eisack. Nachdem er im August 1957 über die Ufer getreten war und Teile von Rentsch überschwemmt hatte, wurden zwischen 1958 und 1960 insgesamt 23 Konsolidierungssperren aus Steinen und Beton errichtet.

In den vergangenen drei Monaten, berichtet Projektant und Bauleiter Philipp Walder vom Landesamt für Wildbach- und Lawinenverbauung Nord in der Agentur für Bevölkerungsschutz, hat die Mannschaft mit Vorarbeiter Albert Premstaller die letzten neun dieser über 60 Jahre alten Sperren saniert und damit alle wieder auf den neuesten Stand gebracht. Im Zuge dieser Sanierungsmaßnahme wurde der Bewuchs von den Bauwerken entfernt, sie wurden freigelegt und gereinigt und neu verfugt. Stark beschädigte Bauteile wurden neu errichtet. Der sanierte Bachabschnitt befindet sich zwischen Signat und Oberbozen im Bereich der Erdpyramiden. Nun können die Bauwerke ihre Funktion wieder voll erfüllen, indem sie die Bachsohle stabilisieren und somit die Erosion vermindern.

In das Projekt wurden insgesamt 150.000 Euro investiert.

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