News

Land Südtirol beteiligt sich an PON Inclusione

Mit 2,7 Millionen Euro wurden in den Südtiroler Sozialsprengeln zusätzliche Sozialbetreuer, Sozialpädagogen und Verwaltungspersonal engagiert.

Der Europäische Sozialfonds und das Ministerium für Arbeit und Soziales haben im Rahmen des nationalen Arbeitsprogramms Inklusion (Programma Operativo Nazionale – PON – Inclusione) Geldmittel zur Verfügung gestellt. Diese sollten dafür eingesetzt Armut zu vermeiden, die Politik der sozialen Inklusion weiter voranzutreiben, Basisleistungen der Sozialhilfen zu definieren und deren Umsetzung in allen Regionen Italiens zu garantieren. Im Rahmen dieses Programms hat auch das Land Südtirol ein Projekt zur Stärkung der Sozialdienste des Landes im Dreijahreszeitraum 2017-19 gestellt. Das Land wurde dabei mit 2.733.968 Euro (laut Dekret des Direktors des Ministeriums für Arbeit und Soziales 120 vom 6. April 2017).

Über das Projekt wurden die Sozialdienste vor Ort personell besser ausgestattet. So konnten in mehreren Sozialsprengeln Stellen für Sozialbetreuer, Sozialpädagogen und Verwaltungspersonal besetzt werden. Das Ziel dieser personellen Verstärkung war es die Betreuung vor Ort zu stärken, besonders jener Bürgerinnen und Bürger, die mit Schwierigkeiten sozio-sanitärer oder beruflicher Art zu kämpfen haben. Auch Familien wurden durch individuelle und familienspezifische Angebote gefördert.

Informationen zum Projekt erteilt die Landesabteilung Soziales (Landhaus 12, Kanonikus-Michael-Gamper-Straße 1, Bozen, Tel. 0471 418200) oder sind unter der Webseite des Arbeitsministeriums unter http://poninclusione.lavoro.gov.it abrufbar.

Dienstleistungen