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Informations- und Kommunikationstechnik: Rahmenabkommen ausgeschrieben
Über ein neues Rahmenabkommen mit einem Ausschreibungsbetrag von fast 55 Millionen Euro will die Landesagentur für öffentliche Aufträge (AOV) den öffentlichen Körperschaften in den kommenden vier Jahren informations- und telekommunikationstechnische Dienstleistungen zugänglich machen. Die Ausschreibung, die vier Lose umfasst, ist heute (12. März) mit der Veröffentlichung im Beschaffungsportal eingeleitet worden.
Diese vier Lose betreffen Informations- und Kommunikationsdienstleistungen für personalisierte Anwendungen ebenso wie für kommerzielle Anwendungen und für personalisierte Anwendungen im Gesundheitswesen sowie die Instandhaltung biomedizinischer Technologien.
Mit der Ausschreibung dieses umfassenden Rahmenabkommens will die Vergabeagentur zum einen dem Bedarf der öffentlichen Verwaltung in Südtirol gerecht werden. Zum anderen will sie es der öffentlichen Verwaltung ermöglichen, mit der rasanten Entwicklung im Bereich der Informationstechnologie Schritt zu halten, wozu die verwaltungsinternen Ressourcen oft nicht ausreichen.
Über das Rahmenabkommen soll somit den öffentlichen Verwaltungen der Zugang zu externen Dienstleistungen für die Wartung und Weiterentwicklung ihrer Hard- und Software nach vorgegebenen Qualitätsstandards ermöglicht werden. Wobei die wirtschaftlichen Bedingungen angesichts des Ausschreibungsumfangs günstig sein dürften.
Unternehmen und Anbieter von Informations- und Kommunikationsdienstleistungen beziehungsweise Unternehmensnetzwerke, Bietergemeinschaften und Konsortien können ihre Angebote bis zum 16. April 2021 über das Vergabeportal hinterlegen.