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Mathematik-, Informatik-, Physik- und Chemie-Olympiade abgeschlossen
"Passion und Einsatz über den Unterricht hinaus, das zeichnet erfolgreiche Olympionikinnen und Olympioniken aus", unterstreicht Siglinde Doblander vom Arbeitsbereich der Begabungs- und Begabtenförderung an der Pädagogischen Abteilung der Deutschen Bildungsdirektion. "Die Organisation der Wettbewerbe hat uns unter den aktuellen Umständen vor erhebliche organisatorische Herausforderungen gestellt", betont Iris Gatterer, die Landeskoordinatorin der Mathematik-Olympiade.
Alle Wettbewerbe seien online ausgetragen worden; vieles habe bereits gut funktioniert, aber dennoch würden sie sich auf die Versuche im Labor im nächsten Jahr freuen, waren sich Klaus Überbacher, Matthias Ratering und Roswitha Maurer, die Landeskoordinatoren der Physik-Olympiade und Chemie-Oympiade, einig. "Dass sich die Olympionikinnen und Olympioniken im gesamtstaatlichen Vergleich von den Schul- über die Landeswettbewerbe bis hin zu den gesamtstaatlichen Wettbewerben qualifizieren konnten, erfüllt mit Freude", sagt Katharina Avi und Karl Lunger, Landeskoordinatorin und Landeskoordinator der Informatik-Olympiade.
Mit der Auszeichnung der Erfolgreichsten enden nun die Wettbewerbszyklen der Olympiaden in den MINT-Fächern. 15 Olympioniken wurden im Oberschulzentrum "Fallmerayer" in Brixen für besondere Leistungen bei den Wettbewerben der Mathematik-, Informatik- und Physik-Olympiade prämiert. Zwölf Auszeichnungen für die besonderen Erfolge bei den Wettbewerben der Informatik-Olympiade wurden an der Technologischen Fachoberschule "Max Valier" in Bozen vergeben. Bei den Wettbewerben der Chemie-Olympiade erzielten die Olympioniken aus dem Realgymnasium und der Technologischen Fachoberschule in Meran hervorragende Platzierungen.
Weitere Siegerehrungen fanden am Realgymnasium von Bozen und Bruneck, an der Technologischen Fachoberschule in Bruneck und an der Wirtschaftsfachoberschule "Franz Kafka" in Meran statt.
Überreicht wurden die Auszeichnungen von den Fachlehrpersonen und den Direktorinnen und Direktoren an den Schulen, zur Verfügung gestellt wurden die Preise von der Deutschen Bildungsdirektion.
Bei der Organisation der Olympiaden in den MINT-Fächern kooperiert die Pädagogische Abteilung an der Deutschen Bildungsdirektion seit vielen Jahren mit der Unione Matematica Italiana, dem Comitato Olimpico delle Olimpiadi Italiane di Informatica, dem Comitato Olimpico delle Olimpiadi di Fisica und mit dem Verein der Freunde der Österreichischen Chemie-Olympiade.
- Realgymnasium "Albert Einstein", Meran: Noemi Hueber (2.v.li.), Hanna Wopfner (3.v.li.), Susanne Überbacher (4.v.li.), Giovanni Mahlknecht (1.v.l.), Klaus Überbacher (5.v.l.), Landeskoord. Physik-Olympiade, ganz re. Dir. Alois Weis [JPG 75 KB]
- Am Realgymnasium "Nikolaus Cusanus" in Bruneck wurde Matthias Mair für seine Platzierung bei der Chemie-Olympiade ausgezeichnet. (Foto: LPA) [JPG 111 KB]
- Technologische Fachoberschule Bruneck, erfolgreich bei der Chemie-Olympiade: vorne Simon Wierer, dahinter Roswitha Maurer, Landeskoordinatorin Chemie-Olympiade, und Siegfried Schrott, Direktor der TFO Bruneck (Foto: LPA) [JPG 84 KB]
- Vom Oberschulzentrum "J.Ph.Fallmerayer" in Brixen wurden 15 Olympionikinnen und Olympioniken ausgezeichnet, darunter Elias Boccolari (im Bild) mit Lehrer Hans Baldauf, Schullkoordinator der Mathematik-Olympiade am Oberschulzentrum in Brixen. [JPG 64 KB]
- Die Ergebnisse [PDF 528 KB]