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Neuer Straßenstützpunkt in Stegen ist bald fertiggestellt

Der neue Stützpunkt des Straßendiensts Pustertal in Stegen bei Bruneck steht kurz vor der Fertigstellung. Die Landesräte Alfreider und Bessone haben sich vor Ort ein Bild der Infrastruktur gemacht.

Die Übergabe des erneuerten Straßenstützpunkts Pustertal in Stegen bei Bruneck an die Nutzer steht kurz bevor. Hochbau- und Vermögenslandesrat Massimo Bessone und Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider haben sich heute (2. Dezember) gemeinsam mit dem Direktor der Landesabteilung Straßendienst Philipp Sicher vor Ort über das Fortschreiten der Arbeiten informiert. 

"Mit der Modernisierung der Straßenstützpunkte schaffen wir die Voraussetzungen dafür, dass die Straßenwärter vor Ort rasch und effizient eingreifen können. So wird die Verkehrssicherheit in Südtirol insgesamt erhöht, denn die Straßenwärter leisten einen wichtigen Beitrag für sichere und gut befahrbare Straßen", betonte Mobilitätslandesrat Alfreider. Zudem würden geeignete Arbeitsplätze und Einrichtungen auch Wertschätzung für die Straßenwärter bedeuten, sagte Alfreider.

"Wir haben den Bau der neuen Struktur lokalen Unternehmen und Planern übergeben, die professionelle und qualitätvolle Arbeit machen", zeigt sich Landesrat Bessone zufrieden. Durch das neue Gebäude, werde das Vermögen des Landes, also Geräte, Maschinen und Fahrzeuge des Straßendiensts geschützt und die unerlässliche Arbeit der Straßenwärter, die täglich dafür sorgen, dass die Straßen gut befahrbar sind, unterstützt, sagte Bessone.

Zehn Garagen für LKW und Raum für Geräte und Ausrüstung

Auf dem Straßenstützpunkt an der Straße nach Pfalzen wurden die Gerätehalle, die Lagerhalle und der Gemeinschaftsraum komplett neu gebaut. Im Zuge der Arbeiten wurde auch eine neue Einfahrt angelegt. Die neue Halle an der Westseite des Stützpunkts beherbergt Garagen für zehn Lastkraftwagen und das dazugehörige Equipment, wie beispielsweise Schneeräumschilde. An der Südseite wurde eine Waschanlage integriert. 

Der Neubau hat eine Länge von 57 Metern, eine Breite von 17 Metern und eine Höhe von 6,6 Metern. Damit die bereit stehende Fläche optimal genutzt wird, soll auf der Rückseite der Halle im Außenbereich ein Regalsystem aufgestellt werden. Um die Bauzeiten zu optimieren, wurde das Bauwerk weitgehend in Plattenbauweise errichtet. Nach außen präsentiert sich der Stützpunkt im typischen Corporate Design des Straßendiensts in Orange.

Gesamtsanierung im Visier: Erstes Los abgewickelt

"Die neuen Lagerräume wurden als erstes Baulos eines größeren Projekts konzipiert, bei dem es um die Neustrukturierung der gesamten Anlage geht, wofür eine umfassende Gesamtgestaltung notwendig ist", erklärt der Verfahrensverantwortliche Luca Carmignola.

Die Arbeiten werden von der Firma Gasser Paul GmbH aus St. Lorenzen unter der Leitung des Architekten Dietmar Trebo aus Bruneck ausgeführt, der das Vorhaben zusammen mit  Luca Canali und Jury Seeber Jury sowie dem Studio I&M Ingenieure und dem Thermostudio Miori-Niedermair-Spitaler geplant hat. Das Bauunternehmen hat sich den Auftrag mit einer Vertragssumme von rund 1,2 Millionen Euro gesichert. Bereits Ende 2015 war das Raumprogramm für den Eingriff genehmigt worden.


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