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Zuschlag für Arbeiten auf der Brücke Eschenlohe im Ultental
Mit 160 Metern Länge ist die Brücke Eschenlohe auf der Landesstraße im Ultental die zweitlängste Brücke auf Südtirols Landesstraßen. "Inzwischen ist die 1965 gebaute Brücke in die Jahre gekommen und muss umfassend saniert und besser stabilisiert werden, um die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer auf dieser wichtigen Verbindung ins Ultental zu erhöhen", erklärt Mobilitäts- und Infrastrukturenlandesrat Daniel Alfreider.
Bei der Ausschreibung der Arbeiten gingen drei Angebote ein. Jenes der Bietergemeinschaft Strabag AG mit Passeirerbau wurde als bestes bewertet und erhielt den Zuschlag, dessen Wirksamkeit nun bestätigt wurde. "In den kommenden Wochen wird der Vertrag abgeschlossen, damit die Arbeiten im Frühjahr, sobald es das Wetter zulässt, starten können", sagt Alfreider.
Bei der Planung der Arbeiten wurde in Absprache mit allen Projektbeteiligten Augenmerk auf einen reibungsfreien Arbeitsablauf gelegt, der den Verkehr auf der Brücke möglichst wenig behindern soll. Auch bei der Bewertung der Angebote wurde sehr auf diesen Aspekt geachtet. "Zeitweilige Beeinträchtigungen während der Bauarbeiten werden sich aufgrund der Natur der Arbeiten dennoch nicht ganz vermeiden lassen und sollen vor allem in den weniger verkehrsintensiven Zeiten erfolgen", sagt der Verfahrensverantwortliche in der Landesabteilung Tiefbau, Augustin Hueber.
"Die Eingriffe sehen die Sanierung und Verstärkung der bestehenden Brückenständer, des Bogens, der Fundamente und Widerlager, sowie eine vollständige Erneuerung der Fahrbahnplatte vor", sagte der Direktor der Landesabteilung Tiefbau Valentino Pagani. Zudem wird zu beiden Seiten der Fahrbahn ein 90 Zentimeter breiter Gehsteig errichtet. Insgesamt soll die Brücke durch den Eingriff laut Pagani dahingehend verbessert werden, dass deren Sicherheit und Dauerhaftigkeit einer neuen Brücke entspricht.
Für das Bauvorhaben sind Gesamtkosten von 7,76 Millionen Euro veranschlagt. Die Bauzeit beläuft sich - ohne Berücksichtigung von saisonalen Unterbrechungen - auf rund 2,5 Jahre.
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