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Mattarella würdigt Geist der Zusammenarbeit im Kampf gegen Pandemie

LH Kompatscher beim traditionellen Empfang des Staatspräsidenten zum Jahresausklang: "Mattarella zeigte stets Sensibilität, Gespür und ein offenes Ohr für die Anliegen Südtirols."

Auf den Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie hat Staatspräsident Sergio Mattarella am heutigen (20. Dezember) Montag bei seinem traditionellen Empfang zum Jahresende mit den Vertreterinnen und Vertretern aus öffentlichen Einrichtungen, Politik und Zivilgesellschaft zurück geblickt.  

"Die Zusammenarbeit zwischen Staat und Regionen hat gut funktioniert, nachdem anfängliche Reibungen und gegensätzliche Positionen schrittweise abgebaut werden konnten", sagte Mattarella beim Empfang im Quirinalspalast. "Mutige Entscheidungen waren nötig, um eine gewisse Normalität im Leben zurückzuerobern", würdigte Mattarella besonders auch "den konstruktiven und von gegenseitigem Respekt geprägten Geist der Zusammenarbeit", mit dem auch die Präsidenten der Regionen und autonomen Provinzen sowie die Bürgermeister in diesem Jahr zur Bekämpfung der Pandemie beigetragen hätten. "Dieser Geist kann als grundsätzliches Beispiel für die Beziehungen zwischen den Institutionen dienen", sagte Mattarella.     

Landeshauptmann Kompatscher: "Mattarella stets sensibel für Südtirols Anliegen"

Es war der letzte "Empfang zum Jahreswechsel" von Staatspräsident Mattarella, nachdem dieser bei der anstehenden Präsidentenwahl im Februar 2022 nicht mehr zur Verfügung stehen wird. Landeshauptmann Arno Kompatscher, der das Land Südtirol beim Empfang vertrat, dankt dem scheidenden Staatsoberhaupt: "Sergio Mattarella hat während seines politischen Wirkens stets große Sensibilität, ein feines Gespür und ein offenes Ohr für die Anliegen Südtirols gezeigt. Das hat sich gerade in seiner Amtszeit als Staatsoberhaupt immer wieder positiv auf Südtirol ausgewirkt."


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