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Eusalp-Präsidentschaft 2022: Auftaktveranstaltung am 26. Jänner

Die Südtiroler und Trentiner Präsidentschaft wird am 26. Jänner mit einer Auftaktveranstaltung in der Messe Bozen eingeleitet. Vorab findet um 12.45 Uhr eine Pressekonferenz statt.

Südtirol und das Trentino übernehmen für Italien im laufenden Jahr den Vorsitz der Europäischen Strategie für die Makroregion Alpen (Eusalp), die 2015 ins Leben gerufen wurde, um den Alpenraum als attraktive, wettbewerbsfähige und grüne Region im Herzen Europas zu stärken. Die Strategie, die sieben Länder und 48 Regionen verbindet, will über die Vernetzung der Regionen innovative Lösungen für gemeinsame Anliegen entwickeln und dabei den Besonderheiten des Berggebietes Rechnung tragen.  

Das Programm der Südtiroler und Trentiner Präsidentschaft wird bei der Auftaktveranstaltung am 26. Jänner in der Messe Bozen vorgestellt, an der neben den Landeshauptleuten Vertretende europäischer Institutionen sowie von Eusalp-Mitgliedsländern in Präsenz oder online teilnehmen werden. Gastreferent ist Reinhold Messner.

"Wir werden im Rahmen unserer Präsidentschaft die Senkung des Energieverbrauchs durch Effizienzsteigerung in allen Bereichen und eine Dekarbonisierung des Energiesystems in den Mittelpunkt stellen", betont Landeshauptmann Kompatscher, "wobei die bereits laufenden Arbeiten und Projekte in den unterschiedlichen Bereichen fortgeführt werden." Aufbauend auf die bestehenden Initiativen wird der Eusalp-Vorsitz 2022 darauf abzielen, den Alpenraum zur ersten europäischen kohlenstoffneutralen Makroregion zu machen, im Einklang mit den EU-Klimazielen und dem europäischen Green Deal.

Vor der Auftaktveranstaltung, die um 13.30 Uhr in der Messe Bozen beginnt, findet

am Mittwoch, den 26. Januar 2022

um 12.45 Uhr

im Hotel Four Points Sheraton 

Bozen, Bruno-Buozzi-Straße 35

eine Pressekonferenz mit Landeshauptmann Arno Kompatscher und dem Trentiner Landesrat Mirko Bisesti sowie weiteren Veranstaltungsteilnehmenden und Eusalp-Vertretenden statt, die der Leiter des ORF-Büros Berlin, der aus Bozen stammende Journalist Andreas Pfeifer moderieren wird.




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