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Vereinbarung ermöglicht den Austausch von Vermessungsdaten
Das Land Südtirol betreibt ein umfassendes Netz an permanenten GNSS-Stationen, mit denen eine metergenaue Standortbestimmung ermöglicht wird. Um die Zuverlässigkeit des bestehenden Netzes (STPOS) entlang der Grenze zu erhöhen, wurde 2007 erstmals eine Vereinbarung mit dem Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen (BEV) der Republik Österreich abgeschlossen.
Nachdem dieses Abkommen Ende Juni verfallen ist, hat die Landesregierung heute (2. August) grünes Licht für die Erneuerung der Kooperation gegeben. Der zuständige Landesrat für Hochbau, Grundbuch, Kataster und Vermögen wird die bis Ende Juni 2025 laufende Vereinbarung im Namen des Landes Südtirol unterzeichnen. Darin wird festgehalten, dass die Vermessungsdaten bestimmter GNSS-Referenzstationen weiterhin zur gegenseitigen Verwendung bereitgestellt werden. Dadurch soll die Katastervermessung entlang der Grenze verbessert werden, zudem ergeben sich für beide Partner Einsparungen.
Link zur Originalaussendung mit den eventuellen dazugehörigen Fotos, Videos und Dokumenten