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Übernahme Militärareale: Tauschvertrag wird am 4. Oktober besiegelt
Staat und Land Südtirol setzen die Zusammenarbeit zur Übertragung von Militärliegenschaften weiter um. Auf der Grundlage dieses mehrstufigen Abkommens aus dem Jahr 2007 tritt das Finanzministerium über die Agentur für Staatsgüter Immobilien an das Land ab, welche vom Verteidigungsministerium für institutionelle Zwecke nicht mehr benötigt werden. Das Land führt im Gegenzug Bau- und Modernisierungsarbeiten an Einrichtungen und Kasernen des Verteidigungsministeriums durch, in erster Linie jener des italienischen Heeres beziehungsweise der Alpini-Truppen.
Die Landesregierung hat Mitte September dem Entwurf eines weiteren Übertragungsabkommens zugestimmt und Landeshauptmann Arno Kompatscher zur Unterzeichnung des Abkommens ermächtigt, mit dem ein Teil der Kaserne "Francesco Rossi" in der Meraner Gampenstraße sowie die Kaserne "Enrico Federico" in der St.-Lorenzner-Straße in Bruneck an das Land Südtirol übertragen werden.
Nachdem organisatorische Hürden beseitigt sind, kann das neue und fünfte Abkommen Abtretungsabkommen zwischen dem Land Südtirol und dem Staat beziehungsweise der Agentur für Staatsgüter wie vorgesehen
am kommenden Dienstag, 4. Oktober 2022
¿um 14 Uhr
am Sitz des 4. Regiments AVES-Altair am Flughafen
in Bozen, Moosengelweg
im Beisein des Stabschefs des italienischen Heeres, General Pietro Serino, sowie dem Leiter der Baudirektion des Verteidigungsministeriums, General Giancarlo Gambardella, unterzeichnet werden, und zwar von Landeshauptmann Kompatscher und dem Regionaldirektor der Agentur für Staatsgüter, Sebastiano Caizza. An der Unterzeichnungszeremonie und der symbolischen Schlüsselübergabe werden auch der Kommandant der Alpini, General Ignazio Gamba, Landesrat Massimo Bessone, der Generalsekretär des Landes, Eros Magnago, und dessen Stellvertreterin Marion Markart, sowie Ressortdirektor Davide Gemmellaro teilnehmen.
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