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Digitalisierung: Drei neue Schwerpunktschulen in Südtirol

Drei Schwerpunktschulen für digitale Innovation gibt es in Bozen: Der italienische Schulamtsleiter Gullotta und Inspektor Furciniti haben sie heute (2. März) ausgezeichnet.

Digitale Schule: So können sich künftig die italienischsprachigen Schulen des Schulsprengels Bozen 4 (Istituto Comprensivo Bolzano 4), das Oberschulzentrum Galilei und das Oberschulzentrum Battisti in Bozen nennen. Sie wurden über ein Auswahlverfahren ermittelt. "Ihre Aufgabe ist es, Innovation und die Nutzung digitaler Technologien während des Unterrichts zu fördern und damit den digitalen Wandel voranzutreiben", erklärt Schulamtsleiter Vincenzo Gullotta. Gemeinsam mit dem Inspektor für den mathematisch-wissenschaftlichen Bereich, Fabio Furciniti, hat Gullotta am heutigen Donnerstag (2. März) den Schulen eine Plakette überreicht, die sie als Schwerpunktschulen für digitale Innovation auszeichnen. 

"Diese Schulen bieten die ideale Umgebung, um innovative Ideen zu entwickeln und neue didaktische Lösungen umzusetzen", betont der Landesrat für italienischen Schule und Kultur, Giuliano Vettorato. Durch die Zusammenarbeit mit der Arbeitswelt erhielten die Schülerinnen und Schüler zudem neue Lernmöglichkeiten und die Chance, Praktika in Betrieben zu absolvieren.

Die Schwerpunktschulen sind die Hauptakteure bei der Umsetzung des neuen Plans für digitale Schulen des Landes. Die ausgewählten Schulen werden die Bildungsdirektion und insbesondere die Steam-Gruppe (Wissenschaft, Technologie, Ingenieurwesen, Kunst und Mathematik) bei der Durchführung von Fortbildungskursen für Lehrkräfte in diesem Bereich unterstützen und im Sommer 2024 eine Sommerschule für Lehrkräfte aus dem Steam-Bereich organisieren. Sie werden auch gute Unterrichtspraktiken in den Schulen sammeln, innovative Lehrmethoden und -ansätze fördern und sich mit anderen Schulen auf gesamtstaatlicher Ebene austauschen.

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