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Zug: Arbeiten für 25 Millionen Euro am Bahnhof Brixen übergeben
Erfreuliche Nachrichten hat Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider gestern (21. März) vom italienischen Schienennetzbetreiber RFI erhalten: Die Ausführungsplanung und Durchführung der Arbeiten zur Anpassung des Bahnhofs Brixen wurden an das Unternehmenskonsortium, bestehend aus "Veneta 21" und "A.N.R. Edilizia & Impianti" vergeben.
Das Projekt im Wert von über 25 Millionen Euro wird auch mit Geldern aus dem Wiederaufbaufonds Pnrr finanziert. "Durch dieses Projekt wird das Zug-Angebot für die Fahrgäste weiter verbessert. Die Anpassungsarbeiten am Bahnhof Brixen sind Voraussetzung für das künftige Fahrplanmodell und im SüdtirolPlan für die Mobilität von morgen nach Fertigstellung der Riggertalschleife vorgesehen", zeigt sich Alfreider zufrieden.
Die Arbeiten umfassen den Umbau des gesamten bestehenden Systems mit dem Bau von fünf Gleisen, die alle elektrifiziert sind. Die bestehenden Bahnsteige werden verlängert und auf 55 Zentimeter erhöht, damit sie auch barrierefrei zugänglich sind. Für die Gleise 3, 4 und 5 werden neue Bahnsteige gebaut. Darüber hinaus soll die bestehende Unterführung verlängert und eine neue Unterführung auf der Nordseite des Bahnhofs gebaut werden. Dort befindet sich der Anschluss an das Mobilitätszentrum Brixen.
Für die Durchführung der Arbeiten wurde Paola Firmi, stellvertretende Generaldirektorin für Standards und Entwicklung bei RFI, zur außerordentlichen Projektverantwortlichen ernannt.
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