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Moritzing: Kinderhort und Unterkünfte für Gesundheitspersonal

Die Landesregierung hat heute (10. Oktober) das geänderte Raumprogramm für den Kinderhort und die Wohneinheiten für das Gesundheitspersonal am Krankenhaus Bozen genehmigt.

Der Bau eines Kinderhortes und von Kleinwohnungen für das Gesundheitspersonal in der Nähe des Krankenhauses Bozen ist Teil des Masterplans für die Verwirklichung des "Ausbildungszentrums Moritzing". Im Rahmen dieses Masterplans wurden bereits die Fachhochschule für Gesundheitsberufe Claudiana und eine Tiefgarage realisiert. Im September (LPA hat berichtet) hat die Landesregierung das geänderte Raumprogramm für den Bau eines Studentenwohnheims mit 200 Betten genehmigt. Die Bauarbeiten für das Studentenwohnheim werden 2024 beginnen, die Übergabe an die Nutzer ist für Ende 2026 geplant.

Heute (10. Oktober) hat die Landesregierung nun grünes Licht für die Abänderung des Raumprogramms für den Kinderhort und die Kleinwohnungen für des Gesundheitspersonal gegeben. Das Projekt wird an den Bedarf des Sanitätsbetriebs angepasst und die erforderliche Bettenanzahl auf insgesamt 63 Betten erhöht. Diese verteilen sich auf drei Arten von Unterkünften: 18 Einzelzimmer mit Bad und Kochnische, 36 Einzelzimmer mit Gemeinschaftsküche sowie drei Familienwohnungen mit drei Betten. Für die Unterkünfte werden auch Kellerräume und ein Waschraum gebaut, außerdem werden überdachte Fahrradabstellplätze geschaffen. Die Zahl der Sektionen für den Kinderhort wird von zwei auf vier erhöht. Zudem ist für den Kinderhort auch ein Waschraum und ein Lagerraum im Untergeschoss vorgesehen.

Um den Nachhaltigkeitszielen des Südtiroler Klimaplans 2040 gerecht zu werden, wird das Gebäude in der Energieklasse "A" errichtet und auf dem Dach eine Photovoltaikanlage installiert. Die Ausführungsplanung wird bis Ende 2024 abgeschlossen sein. Der Beginn der Bauarbeiten ist für 2025 vorgesehen. Die Dauer der Arbeiten wird etwa 2,5 Jahre betragen, die Fertigstellung ist für den Sommer 2028 geplant. Die Gesamtkosten für die Realisierung des Projekts belaufen sich auf 17,2 Millionen Euro.


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