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Landeswahlportal: Über 250.000 Besuche

265.511 Besuche hat das Landeswahlportal vom 22. auf den 23. Oktober verzeichnet, fast 900.000 Seiten wurden dabei aufgerufen.

Reibungslos ist die Wahl des neuen Südtiroler Landtags am 22. Oktober 2023 verlaufen. Der zeitliche Rahmen für die Stimmabgabe von 7 bis 21 Uhr war derselbe wie 2018. Wie vor fünf Jahren wurde - ganz im mitteleuropäischen Trend - gleich nach Schließung der Wahllokale um 21 Uhr mit der Auszählung der Stimmen begonnen. Dabei flossen die Daten in dem vom Organisationsamt eingerichteten Landeswahlzentrum im Landhaus 1 zusammen. Vorbereitung und Abwicklung der Wahl haben den federführenden Landesämtern große Anstrengungen abgefordert. "Die verschiedenen Ämter und Dienststellen des Landes sowie die Informatikgesellschaft Siag haben sowohl in der Vorbereitungs- als auch in der Auswertungsphase produktiv zusammengearbeitet, so dass wir die Aufgabenstellung bewältigen und den Bürgern und Bürgerinnen die nötigen Informationen und Hilfestellungen bieten konnten",  sagt der Direktor im Landesamt für institutionelle Angelegenheiten, Andrea Tezzele, dem die Gesamtkoordination oblag.

Viel besucht war in der Nacht nach der Wahl vom 22. zum 23. Oktober das Wahlportal des Landes "landtagswahlen.provinz.bz.it": Das Wahlportal wurde insgesamt 265.511 Mal besucht, dabei fallen mit 190.787 Besuchen fast 72 Prozent auf die deutschsprachige Version, 74.262 Besuche und damit 28 Prozent verzeichnete das italienischsprachige Portal, etwas mehr als 200 Zugriffe das ladinische (227) und das englischsprachige Portal (213). Aufgerufen wurden insgesamt fast 900.000 Seiten. Das Portal - das die Südtirol Informatik Siag in Zusammenarbeit mit dem Landesamt für institutionelle Angelegenheiten eingerichtet hat - hielt auch den um Mitternacht und in den frühen Morgenstunden besonders starken Zugriffen stand.

Reges Treiben herrschte in dem von der Landespresseagentur im Landhaus 1 in Bozen eingerichteten Medienzentrum, von dem aus TV-, Radio- und Webportale live über die Wahlen berichteten: Über hundert Journalisten und Mitarbeitende lokaler und internationaler Medienhäuser nutzten die zur Verfügung gestellten Räume und Gerätschaften.


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