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Sellajochstraße: Ja zu Projekt für Bushaltestellen und Wendeplatz
Die Landesregierung hat heute (14. November) auf Vorschlag von Landesrätin Maria Hochgruber Kuenzer das Projekt für den Bau von Bushaltestellen und eines Wendeplatzes im Bereich der der Straße zum Sellajoch (SS 242) im Gemeindegebiet von Wolkenstein genehmigt. Mit der Änderung des Bauleitplanes und des Landschaftsplanes von Amts wegen hat sie auch die raumordnerischen Voraussetzungen dafür geschaffen. Dabei hat sie der Bewertung der Dienstleistungskonferenz Rechnung getragen und sich deren Vorschriften und Auflagen zu eigen gemacht.
Laut heute genehmigtem Projekt sollen längs der Sellajochstraße bei Kilometer 28,900 (nahe des Dolomiti Mountain Resorts) auf beiden Straßenseiten je eine Bushaltestelle errichtet werden, wozu eine Kurve bergseitig aufgeweitet werden muss, um die Sichtweite der Ein- und Ausfahrt und damit die Sicherheit zu gewährleisten. Bei Kilometer 30,750 wird die bestehende Freifläche vergrößert, um einen Wende- und Halteplatz für die öffentlichen Verkehrsmittel zu schaffen. Dafür müssen die nahegelegene Straßenkurve verbreitert und die Stützmauer verschoben werden.
"Es freut uns besonders, dass die Nachfrage nach öffentlichem Personennahverkehr auf den Dolomitenpässen zunimmt, was besonders im Sommer der Fall ist", sagt Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider. "Damit die öffentlichen Verkehrsmittel auch sicher und wendig unterwegs sein können, haben wir das nun genehmigte Projekt erarbeitet, das Halte- und Wendevorgänge sicher macht."
In die Bewertung der Dienststellenkonferenz waren die zustimmenden Gutachten und mehrere Auflagen und Vorschriften des Bürgermeisters von Wolkenstein, des Straßendienstes Salten-Schlern, des Landesdenkmalamtes, des Amtes für Geologie und Baustoffprüfung, des Amtes für Wildbach- und Lawinenverbauung Nord, des Forstinspektorates sowie des Amtes für Infrastrukturen und nachhaltige Mobilität eingeflossen. Der Gemeinderat von Wolkenstein hat in der Folge der Änderung des Bauleitplanes mit Anpassung des Landschaftsplanes zugestimmt. Heute nun hat die Landesregierung diese beschlossen.
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