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1,4 Millionen Euro für Jahresprogramm 2024 der Energieagentur
Der Hauptschwerpunkt der Agentur für Energie Südtirol – KlimaHaus liegt in der Bewertung und Zertifizierung von Gebäuden und Bauprodukten nach energetischen und umweltrelevanten Qualitätskriterien. Als Energieagentur beschäftigt sich KlimaHaus darüber hinaus mit den verschiedenen Themen der Energiewende. Die Agentur hat ihre Handlungsfelder ständig erweitert und eine Reihe von neuen Initiativen (KlimaGemeinde, KlimaFactory und KlimaSchule), Nachhaltigkeitszertifizierungen und Sensibilisierungsmaßnahmen ins Leben gerufen. Sämtliche Arbeitsschwerpunkte für 2024 sind im Jahresprogramm festgehalten, dem die Landesregierung auf Vorschlag des zuständigen Landesrats für Energie, Umwelt- und Klimaschutz Peter Brunner in ihrer gestrigen Sitzung (12. März) zugestimmt hat. Zugleich hat sie 1,4 Millionen Euro an Zuweisungen für die Aktivitäten 2024 bereitgestellt.
"Die Agentur für Energie Südtirol – Klimahaus spielt auch bei der Umsetzung der Ziele des Klimaplans Südtirol 2040 eine wichtige Rolle", unterstreicht Landesrat Peter Brunner. Zudem habe sich die Körperschaft öffentlichen Rechts des Landes auf gesamtstaatlicher Ebene zu einem Kompetenzzentrum für Energieeffizienz entwickelt und sei seit einigen Jahren auch verstärkt auf internationaler Ebene aktiv wie etwa bei der Durchführung von Studien und Forschungsprojekten oder bei der Koordinierung der EUSALP Arbeitsgruppe 9 "Erneuerbare Energien und Energieeffizienz".
Mit dem nun gefassten Beschluss der Landesregierung werden die Aktivitäten im laufenden Jahr mit einem Betrag von 1,4 Millionen Euro finanziell unterstützt. Dazu zählen vor allem die Vorbereitungsarbeiten zur Umsetzung der neuen europäischen Gebäuderichtlinie, die Überarbeitung der technischen KlimaHaus-Richtlinien und die Neuentwicklung der KlimaHaus-Zertifizierungs-Software, die Weiterentwicklung des Programms KlimaGemeinde, die Beratung zu technischen Fragestellungen und Förderungen, die kostenlose Zertifizierung öffentlicher Gebäude, die Öffentlichkeitsarbeit und Weiterbildung, aber auch institutionelle Aufgaben auf Landes- und überregionaler Ebene.
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