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Piero-Siena-Preis für Bildende Künstlerinnen und Künstler

Der Piero-Siena-Preis richtet sich an in Südtirol tätige Bildende Künstlerinnen und Künstler, die in den vergangenen 25 Jahren vom Landesamt für Italienische Kultur gefördert worden sind.

Die Landesabteilung für Italienische Kultur schreibt zum zweiten Mal den Piero-Siena-Preis aus.  Paola Tognon kuratiert ihn.  Die Auszeichnung wurde 2022 erstmals vergeben. Der Preis richtet sich an Künstlerinnen und Künstler, die in den vergangenen 25 Jahren im Bereich Bildende Kunst in Südtirol tätig waren und dabei vom Landesamt für Italienische Kultur gefördert worden sind. Träger des Preises sind das Madre - Museo d'Arte Contemporanea Donnaregina  in Neapel und das Museion - Museum für moderne und zeitgenössische Kunst in Bozen.

Der Preis sei von großer Bedeutung für die Künstlerinnen und Künstler über die Grenzen Südtirols hinaus,  unterstreicht der für die italienische Kultur zuständige Landesrat Marco Galateo,.

Eine Jury, zusammengesetzt aus Museion-Kuratorin Frida Carazzato, Valentina Cramerotti von Cooperativa 19 in Bozen und der Kunsthistorikerin und Kunstkritikerin Paola Tognon, hat eine Vorauswahl von zehn Künstlerinnen und Künstlern getroffen. Daraus ermitteln die Direktorin der Fondazione Donnaregina per le Arti Contemporanee Eva Fabbris und der Direktor des Museion Bart van der Heide gemeinsam mit Paola Tognon die beiden Preisträger. Von Ende Juli bis Ende September werden im Kulturzentrum Trevi in der Kapuzinergasse in Bozen die Werke ausgestellt. Die Preisverleihung erfolgt im Herbst im Museo Madre in Neapel.

Der nach dem Maler, Autor, Kunsthistoriker und ersten Direktor des Museion Piero Siena (1912 – 2003) benannte Preis soll an eine Persönlichkeit erinnern, die das kulturelle Leben Südtirols nachhaltig geprägt hat, unterstreicht der Direktor der Landesabteilung Italienische Kultur Antonio Lampis. Seinem visionären Geist und seiner Entschlossenheit sei es zu verdanken, dass 1985 das Museion in Bozen gegründet wurde. Der Platz vor dem Museion trägt seinen Namen.

Weitere Informationen zum Piero-Siena-Preis sind im Landesamt für Kultur erhältlich: monica.anesi@provincia.bz.it


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