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Christbaum für Bozen: "Verbundenheit zwischen Land und Stadt"

19 Meter hohe Fichte der Agentur Landesdomäne auf dem Waltherplatz in Bozen aufgestellt – Forstwirtschaftslandesrat Walcher: "Verbundenheit des ländlichen Raums mit Stadtbevölkerung"

BOZEN (LPA). Wie in den vergangenen Jahren wird auch heuer wieder ein Baum der Agentur Landesdomäne den Weihnachtsmarkt auf dem Waltherplatz in Bozen überstrahlen. Heute (5. November) Vormittag haben die Mannschaften der Forstlichen Aufsichtsstellen Aicha und Moos in Passeier die 19 Meter hohe Fichte im Landesforst Hahnebaum in der Fraktion Rabenstein in der Gemeinde Moos geschlägert und für den Transport bereitgestellt. Der Baumstamm hat einen Durchmesser von 55 Zentimetern, das Alter des Baums wird auf 70 Jahre geschätzt. Der Baum hätte aus Sicherheitsgründen sowieso bald entfernt werden müssen, da er in unmittelbarer Nähe der Straße stand.

Der Tieflader mit der Fichte ist heute um 15 Uhr am Waltherplatz eingetroffen. "Dieser Baum ist ein Zeichen der Verbundenheit zwischen Stadt und Land", unterstreicht Forstwirtschaftslandesrat Luis Walcher: "Die Landesregierung übernimmt über die Agentur Landesdomäne die Kosten für den Baum, für den Kran sowie die Arbeiter des Forstbetriebes der Agentur Landesdomäne für die Schlägerung; die Organisation liegt in den bewährten Händen der Mitarbeiter der Agentur Landesdomäne."

Bis zur Eröffnung des Weihnachtsmarktes am 28. November ist Zeit, den Baum festlich zu schmücken und zu beleuchten. Der Schmuck besteht aus Bastelarbeiten von Kindern mit Tumorerkrankungen, auch dies eine Tradition wie in den vergangenen Jahren.

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