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fit4digital: Öffentliche Verwaltungen nutzen neue Chancen

Was bedeutet die Nutzung neuer digitaler Geschäftsmodelle für die öffentliche Verwaltung? - 4. Tagung Fit4Digital zeigt Chancen und Herausforderungen im Bereich "eProcurement" auf

BOZEN (LPA). Die vierte Tagung aus der Reihe Fit4Digital ist heute (12. November 1024) über die Bühne gegangen und stand unter dem Motto technische Innovationen im öffentlichen Beschaffungswesen. Über die Chancen und Herausforderungen, die für öffentliche Verwaltungen und Inhouse-Gesellschaften in diesen Bereichen entstehen, wurde an gleich 4 Standorten referiert und diskutiert. Organisiert wurde die Tagung von der Südtiroler Informatik AG in Zusammenarbeit mit dem Cerchio ICT

Dem Cerchio ICT gehören die  Informatik-Inhouse-Gesellschaften Südtirol Informatik AG (Siag - Bozen), Trentino Digitale (Trient), Lepida (Bologna) und Pasubio tecnologia (Schio) an. Sie haben sich zum Ziel gesetzt, die Effizienz und Qualität der Dienstleistungen für die Bürgerinnen und Bürger und für die öffentlichen Einrichtungen zu verbessern. Dazu werden Informationen ausgetauscht und Synergien genutzt. 

Die Tagung Fit4Digital ist eines der Instrumente, um diesen Austausch zu fördern und so wurden heute an 4 Standorten, nämlich in Bozen, Bologna, Trient und Schio Referate rund um den Themenkreis "eProcurement" für Dienstleistungen der öffentlichen Verwaltung und digitale Geschäftsmodelle abgehalten. 

Bei der Tagung wurde klar, dass die Einführung von Cloud-Technologien und die Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz es noch mehr erfordern, dass sich die öffentlichen Verwaltungen auf zuverlässige Inhouse-Gesellschaften verlassen können. 

Als bedeutend stellt sich auch die Ausgabenkontrolle heraus, zumal die neuen Tarifsystems, die von großen internationalen Unternehmen durch nutzungsbasierte Cloud-Dienste eingeführt wurden, eine noch sorgfältigere Kostenplanung der öffentlichen Verwaltung bedingen. Im dritten Abschnitt ging es um den Einsatz der Künstlichen Intelligenz und den Schutz des geistigen Eigentums beim Kauf von Dienstleistungen.

Stefan Gasslitter, der Generaldirektor der Südtirol Informatik AG (Siag), sagt: "Wir als Inhouse-Gesellschaft im IT-Bereich in Südtirol sind aufgrund der grenznahen Lage sehr an der Vergabe von grenzüberschreitenden Aufträgen oder am Einsatz einer ausländischen Beschaffungsstelle interessiert. Die nationalen öffentlichen Rechtsvorschriften und die Gesetze der Europäischen Union schaffen hierfür bereits die Grundlage."

Alle Referate der Tagung bleiben auf der Homepage des Netzwerks der 4 Informatikgesellschaften gespeichert und können jederzeit nachgesehen und nachgehört werden: https://www.cerchioict.it/de/e-procurement

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