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Landeswetterdienst: "Dieser November war sehr trocken"
BOZEN (LPA). "Der heurige November war sehr trocken und durchschnittlich temperiert", fasst Meteorologe Dieter Peterlin vom Landesamt für Meteorologie und Lawinenwarnung in der Agentur für Bevölkerungsschutz zusammen: "Im Gegensatz zu den meisten anderen Monaten in diesem Jahr war der November äußerst trocken. Es gab nur zwei kleine Niederschlagsereignisse, wobei es einmal, und zwar am 21. November, bereits bis in sämtliche Täler geschneit hat."
Höchste und niedrigste Temperatur des Monats
Im Hinblick auf die Temperatur war der November ausgeglichen, das heißt, die Temperaturen lagen nahe dem langjährigen Durchschnitt des Vergleichszeitraums der 30 Jahre von 1991 bis 2020. Die höchste Temperatur des Monats betrug 18,6 Grad und wurde am 2. November an drei Wetterstationen gleichzeitig gemessen: in Bozen, Branzoll und Sterzing. Am kältesten war es am 21. November in Welsberg mit minus 11,8 Grad.
Wie geht es weiter?
Im ganzen Land scheint heute die Sonne von einem wolkenlosen Himmel, in den nördlichen Tälern wie dem Vinschgau und Wipptal weht der Föhn; die Temperaturen sind je nach Föhn recht unterschiedlich und liegen zwischen 3 Grad und 13 Grad. Auch am Wochenende bleibt es wolkenlos. der Dezember beginnt mit strahlendem Sonnenschein, auf den Bergen wird es etwas milder. Nennenswerte Niederschläge sind bis auf weiteres keine in Sicht, nur am kommenden Dienstag zieht eine schwache Kaltfront durch.
Daten der 95 Wetterstationen in Echtzeit
Das Messnetz der Wetterstationen in Südtirol umfasst 95 automatische Messstationen, davon stehen 58 Wetterstationen im Siedlungsraum und 37 auf den Bergen. Die Daten der einzelnen Wetterstationen können in Echtzeit abgelesen werden: von den Wetterstationen im Tal und den Wetterstationen am Berg.
Mit dem Niederschlagsradar werden die Niederschläge erfasst. Die Bilder werden im Fünf-Minuten-Takt aktualisiert, verschiedene Farben kennzeichnen die Niederschlagsintensität.
Vergleich durch Klimadiagramme
Die Angaben zu den Temperaturen und den Niederschlagsmengen für Bozen, Auer, Meran, Schlanders, Brixen, Sterzing, Bruneck und Toblach können den Klimadiagrammen entnommen werden: Diese Klimadiagramme werden auf der Internetseite des Landes täglich aktualisiert und vergleichen die Daten mit dem langjährigen Durchschnitt.
Laufend aktualisierter Wetterbericht
Informationen über die Wetterlage und die weitere Entwicklung gibt es laufend aktualisiert im Onlineportal Wetter Südtirol auf der Internetseite des Landes Südtirol.