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6,6 Millionen Euro für emissionsfreie Busse für Südtirols Nahverkehr

Die Landesregierung investiert 6,6 Millionen Euro in die emissionsfreie Mobilität - Zehn schadstoffarme Busse werden über die Sasa AG angeschafft

BOZEN (LPA). Sechs batteriebetriebene Busse mit acht Metern Länge und vier Hybridbussen mit Wasserstoff- und Batterieantrieb, die 18 Meter lang sind, soll die In-House-Gesellschaft des Landes und der Gemeinden Bozen, Meran und Leifers Sasa AG in Kürze ankaufen. Auf Vorschlag von Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider hat die Landesregierung heute (3. Dezember) beschlossen, der Sasa für 2024 einen Zuschuss von 6,6 Millionen Euro für den Ausbau der emissionsfreien Busflotte zu gewähren. "Dieser Beschluss bringt uns dem Ziel einer emissionsfreien Busflotte näher. Südtirol setzt damit ein weiteres Zeichen für enkelgerechte Mobilität", betont Landesrat Alfreider.

Die Zuweisung erfolgt im Rahmen eines nationalen Programms, das spezifische Mittel für die Umstellung des öffentlichen Nahverkehrs auf umweltfreundliche Technologien bereitstellt. Das Ministerialdekret Nr. 256/2022 sieht vor, dass Regionen und autonome Provinzen Ressourcen für den Kauf emissionsfreier Busse nutzen können, die den Vorgaben des Nationalen strategischen Plans für nachhaltige Mobilität entsprechen.

Die Sasa ist durch einen Landesregierungsbeschluss verpflichtet, einen Teil des öffentlichen Nahverkehrs in Südtirol ökologisch zu modernisieren. "Der Fokus liegt dabei auf der Umstellung auf emissionsfreie Fahrzeuge, um den Anforderungen an nachhaltige Mobilität gerecht zu werden und den CO2-Ausstoß im Nahverkehr zu verringern", sagt Sasa-Präsidentin Astrid Kofler.

Die neuen Busse werden vor allem im vorstädtischen und regionalen Überlandverkehr eingesetzt. "Damit wollen wir die Mobilitätswende aktiv gestalten und die Lebensqualität in unseren Städten und im ländlichen Gebiet erhöhen", sagt Alfreider.

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