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Gebäudesanierung: Weitere Eingriffe genehmigt
BOZEN (LPA). Die Landesregierung hat am Dienstag (4. Dezember 2024) mehrere Raumprogramme für Gebäude in Bozen und in Bruneck abgeändert und zusätzliche Kosten genehmigt. Es handelt sich um die Erneuerung der Fassaden des Sitzes des Weißen und des Roten Kreuzes sowie des Zivilschutzes in Bozen. Veränderungen gibt es auch bei der Sanierung des Sprachen- und Realgymnasiums "Nikolaus Cusanus" in Bruneck.
Die zusätzlichen Arbeiten an den Gebäuden in Bozen betreffen unter anderem die Entsorgung der alten Sonnenschutzsysteme, die Installation neuer Beschattungssysteme und den Auf- und Abbau elektrischer Anlagen sowie Änderungen an der Rettungsleiter. Die Kosten, die durch die Eingriffe entstehen, werden mit 1.349.340 Euro veranschlagt.
Für das Sprachen- und Realgymnasium in deutscher Unterrichtssprache in Bruneck hat die Landesregierung Abänderungen bei der außerordentlichen Sanierung der Fassade genehmigt. Ursprünglich war diese mit Beschluss Nr. 322 vom 10. April 2018 genehmigt worden. Die Arbeiten wurden in den Dreijahresplan 2024 bis 2026 des Hochbauprogramms aufgenommen. Später auftretende Probleme, wie zum Beispiel Infiltrationen im Dachbereich, haben nun eine umfassendere Renovierung notwendig gemacht. Diese wird mit 10.085.389,57 Euro veranschlagt und wurde von der Landesregierung genehmigt.
Die Abteilung Hochbau wurde mit den weiteren Planungsschritten und der Umsetzung der Arbeiten beauftragt.