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Landesrat Achammer: Historischer Tiefpunkt bei Jugendarbeitslosigkeit

Laut ISTAT-Bericht liegt der Wert der Jugendarbeitslosigkeit in Südtirol bei 4,2 %. Für LR Achammer ist das ein „Spitzenwert“, der zeigt, dass Südtirol jungen Menschen nach Corona Perspektiven biete.

Das Nationale Institut für Statistik (ISTAT) hat heute (15. März) in seinem Bericht die neuesten Zahlen zur Jugendarbeitslosigkeit für das Bezugsjahr 2022 veröffentlicht. Landesrat Philipp Achammer erklärt, die Jugendarbeitslosigkeit in Südtirol habe mit 4,2 % einen "historischen Tiefpunkt" erreicht. In den vergangenen Jahren lägen hierzu die Werte um die 8 % bis 9 %. "Wir haben zwar damit gerechnet, dass die Quote der Jugendarbeitslosigkeit im Vergleich zu den vergangenen Jahren geringer ausfallen wird, also unter die 8 % fallen wird. Aber dass die Jugendarbeitslosigkeit für das Jahr 2022 auf 4,2 % fällt, das war doch überraschend. Eine derart niedrige Jugendarbeitslosenquote ist ein internationaler Spitzenwert", ordnet Landesrat Achammer das Ergebnis ein. Und weiter: Eine niedrige Jugendarbeitslosigkeit in Südtirol habe er stets als "zentrale Herausforderung" empfunden und man habe stets alles darangesetzt, junge Menschen früh in den Arbeitsmarkt zu integrieren oder mit dem Arbeitsmarkt in Kontakt zu bringen. "Wir haben in diesem Bereich auf verschiedenen Ebenen Anstrengungen unternommen, eben um jungen Menschen in Südtirol immer eine Perspektive bieten zu können", erklärt Landesrat Achammer. "Auch ist dieser niedrige Wert zur Jugendarbeitslosigkeit in der Nach-Corona-Zeit eine positive Rückmeldung für unsere Schulen und für unsere Ausbildungsbetriebe." 

Laut ISTAT liegt für Italien die Jugendarbeitslosigkeit bei einem Wert von 23,7 % und für die Nachbarprovinz Trentino bei 12 %. 


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