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Daten im Journalismus: Vortrag am 3. April

Auf Gründe und gesellschaftliche Auswirkungen von Datenjournalismus geht ein vom Landesamt für Film und Medien organisierter Vortrag mit Kommunikationswissenschaftler Mario Haim ein.

Daten sind heute allgegenwärtig: Ob Schrittzähler, Likes oder Sieben-Tage-Inzidenz - numerische Informationen prägen den Alltag. Institutionen, Organisationen und Unternehmen aller Art sammeln und verfügen über große Mengen an Daten. Diese Datenverfügbarkeit wirkt sich auf die journalistische Arbeit aus, sowohl wenn es darum geht, Klima- und Energie-Dashboards, Pandemie-Kennzahlen oder Sportdaten zu sammeln und aufzubereiten, einzuordnen und darzustellen, aber auch wenn es um die Arbeit mit großen Datenmengen geht. Dafür sind neue Werkzeuge, Fähigkeiten und bisweilen auch Selbstverständnisse notwendig, die den Journalismus in den vergangenen Jahren verändert haben. So hat sich die neue Journalismusform des Datenjournalismus entwickelt, die mit als "Open Data" zur Verfügung gestellten Datensätzen arbeitet. 

Auf die Gründe, die Ausprägungen und die gesellschaftlichen Auswirkungen der Daten im Journalismus -  insbesondere im deutschsprachigen Raum - referiert der Professor am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der Ludwig-Maximilians-Universität München, Mario Haim,

am Montag, 3. April 2023

um 17 Uhr

im Innenhof des Landhauses 1

Bozen, Silvius-Magnago-Platz 1.

Die Veranstaltung wird vom Amt für Film und Medien der deutschen Landeskulturabteilung organisiert und von Amtsdirektorin Barbara Weis moderiert. Der Eintritt ist frei. Der Vortrag wird aufgezeichnet und ist anschließend im Medienportal des Amtes für Film und Medien unter leon.bz.it als Video abrufbar.


Link zur Originalaussendung mit den eventuellen dazugehörigen Fotos, Videos und Dokumenten

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